Nan Zhang Doktorandin in Komposition, Hochschule für Musik Freiburg

Überblick

Angliederung an das GLAREAN Kolleg seit 2020

anderes Anglienderungslabor: ITI CREAA (Centre de recherche et d'expérimentation sur l'acte artistique), Université de Strasbourg, seit 2021 (Doktorandenmitglied)

Affiliate-Forschungseinheit : Hochschule für Musik Freiburg am Breisgau, seit 2020 (Doktorandenmitglied)

Dissertationsthema: Künstlerische Rituale in der Orchestermusik des 20. und 21. Jahrhunderts

wissenschaftlicher Betreuer: Ludwig Holtmeier

künstlerischer Betreuer: Johannes Schöllhorn

praktiziertes Instrument: Klavier

contact : nan.zhang@accra-recherche.unistra.fr

Beruflicher Werdegang

     Nan Zhang wurde 1980 in China geboren. Sie studierte von 2002 bis 2007 am Institut für Neue Musik der Musikhochschule Freiburg. Dazwischen war sie als Erasmusstudentin von 2004 bis 2005 an der Universität für Musik in Graz und besuchte zusätzlich Seminare der elektronische Musik am IEM Graz. Von 2009 - 2012 absolvierte sie ein Konzertexamensstudium an der Hochschule für Musik, Theater und Medien Hannover und in Köln, wo sie bei Johannes Schöllhorn studierte. Im Jahr 2013 war sie als Stipendiatin der Cité international des Art Paris für ihr Künstler-Aufenthaltsstipendium in Paris. Seit 2014 unterrichtet sie am zentralen Konservatorium Peking. Im Jahr 2019 kehrte sie wieder nach Deutschland zurück und 2021 wurde sie neben ihren kompositorischen Tätigkeiten Doktorandin des künstlerisch-wissenschaftlichen Promotionsstudiums an der Musikhochschule Freiburg. Dabei verfasst sie eine Arbeit über “Künstlerische Rituale in der Orchestermusik des 20. und 21. Jahrhundert“.

     Nan Zhang’s Arbeit umfasst viele Genres von Kammer- und Vokalmusik über Werke für Instrumentaltheater bis hin zur Klanginstallation. Sie beschäftigt sich ebenfalls auf vielfältige Weise mit chinesischer traditioneller Musik und hat zahlreiche Aufführungen bei Musikprojekten und Musikfestivals.

Forschungsthemen

  • Kunst Ritual, Ritual Kunst
  • Künstlerische Rituale in der Orchestermusik des 20. und. 21. Jhd.
  • Ästhetik der Wiederholung in der westlichen Musik und in der chinesischen traditionellen Musik
  • Zur Ästhetik des Leisen in der neuen Musik
  • Interkulturalität
  • Komponieren im Kontext der Globalisierung 
  • Form und Leere
  • Zeit und Rhythmus der chinesischen traditionellen Musik
  • Über das Wandeln in der neuen Musik
  • Auseinandersetzungen mit Tradition in der neuen Musik
  • Das Ursprüngliche und das Neue